Informationselektroniker/innen analysieren die Anforderungen ihrer Kunden z.B. an Telefon-, Sicherheits- oder gebäudetechnische Anlagen, Computerarbeitsplätze, Netzwerke oder Unterhaltungselektronik. Sie installieren Hard- und Softwarekomponenten, richten Programme, Zubehör und Netzwerke ein und passen ggf. die Software an. Außerdem weisen sie die Benutzer in die Bedienung der neuen Systeme ein. Sie warten Systeme und Anlagen und unterstützen ihre Kunden bei technischen Problemen. Beispielsweise gehen sie Störungen von Hard- oder Software auf den Grund oder reparieren TV-Geräte, Kameras, Satellitenanlagen oder Computer.
Der Beruf erfordert die Befähigung zu selbständiger, eigenverantwortlicher Arbeit. Die Reparaturpraxis setzt branchenspezifische allgemeine System- und Gerätekenntnisse sowie analytische Fähigkeiten, sich flexibel in die Organisationsstrukturen spezieller Geräte- und Systeme einzuarbeiten, voraus.
Wesentlich sind dabei das technische Interesse und die Bereitschaft und Fähigkeit, sich ständig auf dem neuesten Stand dieser Technikbranche zu halten. Entscheidungen im Bereich der Arbeitsplanung und -durchführung sowie der Kundenberatung müssen auch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen werden.
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Informationselektroniker/ zur Informationselektronikerin nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten: