Mechatronik

Zielgruppe sind interessierte Facharbeiterinnen und Facharbeiter, die über eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem technischen Beruf aus den Berufsfeldern Elektrotechnik oder Metalltechnik/Maschinenbau verfügen.

Um die Leistungsfähigkeit technischer Systeme zu verbessern und neue Funktionen zu realisieren, verknüpft die Mechatronik Elemente der traditionellen Disziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Mechatronik-Techniker*innen sind durch Ihre breit angelegte Fortbildung in allen technischen Funktionsbereichen wie Projektierung, Entwicklung/ Konstruktion, Betriebstechnik, Vertrieb oder Service eingesetzt. Sie planen oder betreuen selbstständig und verantwortlich integrierte und vernetzte technische Systeme.

Die Aufstiegsfortbildung ist in zwei Lernbereiche gegliedert. Im fachbezogenen Unterricht (ca. 1800 Stunden) werden mechatronische Systeme geplant, installiert, konfiguriert, vernetzt, in Betrieb genommen und getestet. Dabei werden sowohl Kompetenzen aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik als auch relevante organisatorische und betriebswirtschaftliche Aspekte berücksichtigt.

Im fachübergreifendenden Unterricht (ca. 600 Stunden) stehen Managementaufgaben, Teamleitung, Arbeitsorganisation und die dazu erforderlichen sprachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen im Mittel­punkt.

Im Rahmen des regulären Unterrichts können Sie in dieser Fachrichtung außerdem die Fachhochschulreife und Ausbildereignung (AEVO) erlangen.

Die Aufstiegsfortbildung zum staatlich geprüften Techniker kann in 2 Jahren in Vollzeit/ Tagesform oder berufsbegleitend in 3 Jahren in Teilzeit/ Abendform (montags bis donnerstags 17:00 - 20:10 Uhr) durchlaufen werden.