Gesellenprüfung Goldschmiede
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- Am Ende der Ausbildung im Handwerk steht die Gesellenprüfung.
- Zum Abschluss der praktischen Prüfung präsentierten jetzt sieben Auszubildende aus Hamburg und Schleswig-Holstein ihre Gesellenstücke.
Die Handwerkskammer Hamburg fühlt sich inspiriert
Kein Stück ist wie das andere - das macht die Gesellenprüfung der Gold- und Silberschmiede so besonders. Sie lassen es funkeln! Zum Abschluss der praktischen Prüfung präsentierten jetzt sieben Auszubildende aus Hamburg und Schleswig-Holstein am Holstenwall dem Prüfungsausschuss ihre Gesellenstücke - von der Hutnadel bis zu einem Zweifinger-Ring.
Bei aller Unterschiedlichkeit der Stücke: Die Anforderungen sind identisch. Die technische Zeichnung und die Kundenzeichnung, ausgeführt etwa als Aquarell, sind ein Muss genauso wie ein Scharnier und ein Verschluss am Schmuckstück. Hier wie auch mit ihrem Einfallsreichtum wussten die sieben Nachwuchsgoldschmiedinnen zu glänzen.
Doch wer die Landesbesten sind, steht noch nicht fest. Ende Februar findet eine Nachprüfung statt. Trotz Pandemie-Routine mit Schaumeister-Tätigkeit per Facetime, von der Goldschmiedemeister und Ausschussvorsitzender Peter Meyn berichtet - ganz ohne Corona-Störung verläuft die Prüfung dann doch nicht angesichts eines Quarantäne-Falls im Vorfeld. Einzigartig, so viel ist klar, wird auch dieses letzte Gesellenstück sein: Goldstandard!
Text und Bilder: Handwerkskammer Hamburg