Können Uhrmacher eigentlich auch Fahrzeuge bauen? Natürlich können sie das!
Unsere Uhrmacherschüler erhielten die Aufgabe, innerhalb eines Tages ein Fahrzeug zu bauen, das in einen Schuhkarton passt und mit einem einmaligen Antrieb auf gerader Strecke möglichst weit fährt.
Als Antrieb war alles erlaubt, was einmalig Energie abgibt (also kein Motor). Mausefallen, Luftballons, Gummibänder, Sprungfedern usw. Uhrenzugfedern waren nur bis zur Größe einer Weckerfeder erlaubt, bei größeren Federn ist die Verletzungsgefahr zu groß.
Das Siegerfahrzeug fuhr ca. 8 Meter weit!
Bleibt noch zu erwähnen, dass alle Beteiligten viel Spaß hatten. Anmerkung eines Lehrers: '…und das, obwohl sie etwas dabei gelernt haben!'
Schon in 2013 gab es in dieser Disziplin einen Wettbewerb an der G16. Auch damals wurde mit viel Eifer und Geschick gebaut. Im Finale konnte sich das Siegerfahrzeug gegen starke Gegner durchsetzen.