Studenten aus drei europäischen Ländern arbeiten gemeinsam an einem Projekt über Schiffsuhren in der Hamburger Uhrmacherschule. Es handelt sich um spanische Auszubildende aus Barcelona, französische Studentinnen und Studenten aus Morteau und deutsche Uhrmacherschülerinnen und Schüler aus Hamburg.
Die Idee entstand, als sich Lehrer der Schulen vor einigen Jahren bei einem Netzwerktreffen trafen.
Bei dem Projekt geht es darum, Teile für eine Uhr mit einem speziellen Schlagwerk zu fertigen und die Uhr mit den richtigen Einstellungen zum Laufen zu bringen. So hat jede/r in der Gruppe die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten mit denen der anderen zu vergleichen und neue Handwerkstechniken und auch etwas über ein anderes Uhrwerk zu lernen.
"Es ist immer gut, im Ausland zu sein und etwas von der Welt zu sehen und gleichzeitig das zu tun, was man liebt: Uhrmacherei", sagt Nacho aus Barcelona. "Tourismus ist gut, aber in einem fremden Land in der eigenen Branche zu arbeiten, ist noch besser", sagt Miquel aus Barcelona.
Natürlich gibt es jeden zweiten oder dritten Tag nachmittags ein Kulturprogramm, um den ausländischen Gästen unsere schöne Stadt und einige uhrmacherische Highlights zu zeigen.
Und das Beste von allem: Alle haben auch noch Spaß.
Students from three European countries are currently working together in a project on ships clocks in Hamburg´s School of Watchmaking. They are Spanish apprentices from Barcelona, French students from Morteau and German watchmaking students from Hamburg.
The idea came about when teacher from the schools met some years ago in a network meeting.
The project deals with making parts for a clock with a special strike and getting the clock going with all the proper adjustments. Like this everybody working in the group has the chance to compare their own skills with those of others and to learn new crafting techniques and something about an other clock movement, too.
"It is always good to be abroad and see some of the world and to do what you love at the same time: watchmaking", says Nacho from Barcelona. "Tourism is good, but doing some work in your own field in a foreign country is even better", says Miquel from Barcelona.
Of course there is a cultural in the afternoons every second or third day to show our beautiful city as well as some horological highlights to our foreign guests.
And the best of all: Everyone is having fun, too.